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Das Lexikon der Kunst

Begriffe aus der Welt der Kunst, die mit dem Buchstaben "A" beginnen

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Alt, Otmar

Otmar Alt, deutscher Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer. * 1940 in Wernigerode. Sehr experimentierfreudig. Er ist bekannt für seine starkfarbigen Bilder und Plastiken, die oft auch Eingang gefunden haben in den täglichen Lebensraum der Menschen - auf Gebrauchsgegenständen und Eisenbahnzügen, in Kitas und auf Spielplätzen. Das entspricht seiner Philosophie, nach der Kunst jedem und auch jederzeit zugänglich sein soll.

Andersen, David

David Andersen (zur Unterscheidung von Trägern gleichen Namens oft auch David Andersen Norway) war ein bedeutender Gold- und Silberschmied und SchmuckDesigner. gest. 1901. Sehr hochwertiger und heute teurer Silberschmuck.

Aquatinta > auch: Aquatinta-Radierung. anspruchsvolle Tiefdrucktechnik, eine Art Sonderform der Radierung. Durch eventuell mehrfache Flächenätzung einer Metallplatte werden Halbtöne erzeugt: Je öfter eine Fläche (bzw. ein Teil davon) dem Ätzvorgang ausgesetzt wird, desto dunkler ist der jeweilige Halbton. Dadurch sind sehr malerische Ergebnisse möglich. Aquatintaplatten sind sehr empfindlich und erlauben (ohne Zusatzbehandlung) nur etwa 100 Abzüge, was den Wert der einzelnen Arbeiten natürlich erhöht. Joan Miró gilt als einer der Meister der Aquatinta.

Aquatinta

Aquatinta, auch: Aquatinta-Radierung. Anspruchsvolle Tiefdrucktechnik, eine Art Sonderform der Radierung.
Durch eventuell mehrfache Flächenätzung einer Metallplatte werden Halbtöne erzeugt: Je öfter eine Fläche (bzw. ein Teil davon) dem Ätzvorgang ausgesetzt wird, desto dunkler wird der jeweilige Halbton im Druck. Dadurch sind sehr malerische Ergebnisse möglich.
Aquatintaplatten sind sehr empfindlich und erlauben (ohne Zusatzbehandlung) nur etwa 100 Abzüge, was den Wert der einzelnen Arbeiten natürlich erhöht.
Joan Miró gilt als einer der Meister der Aquatinta.

Artothek

Eine Artothek ist eine Institution, seltener ein Privatbetrieb, bei dem man Kunstwerke kostenlos oder gegen eine Leihgebühr ausleihen kann.
Artotheken sind oft an öffentliche Bibliotheken, Kunstsammlungen und Kunstgalerien angegliedert; Träger sind neben den Städten oftmals Kultur- und Kunstvereine. Im öffentlichen Raum dienen sie vor allem der Kunstvermittlung und der Förderung vor allem regionaler Künstlerinnen und Künstler. Artotheken in öffentlicher Trägerschaft haben deshalb meistens überwiegend Werke zeitgenössischer Künstler in ihrem Bestand.
Privat geführte Artotheken müssen i.d.R. ohne öffentliche Förderung auskommen und bestreiten ihre Kosten durch Leihgebühren, die zwangsläufig im Verhältnis zu den mit öffentlichen Geldern betriebenen Artotheken erheblich höher sind. Dafür kann die privat geführte Artothek schneller auf Kundenwünsche eingehen und hat in ihrem Bestand oftmals überregional und auch international bekannte und anerkannte Künstler.

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