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Das Lexikon der Kunst

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Penrose-Dreieck

Das Penrose-Dreieck ist eine sogenannte "unmögliche Figur", eine perspektivische Unmöglichkeit, die die Grundlage ist für die Werke von mehreren bildenden Künstlern.

Penrose-Dreieck oder Tribar

Der britische Mathematiker (Sir) Roger Penrose (geb. 1931) entwickelte es zusammen mit seinem Vater Lionel Sharples Penrose (1898 - 1972) in den 1950er Jahren, angeblich nachdem er das Prinzip 1954 in künstlerischen Darstellungen von M.C. Escher gesehen hatte.
Für Escher wiederum war die wissenschaftlich korrekte Darstellung der Figur Ausgangspunkt für einige seiner Arbeiten.

Obwohl die Figur nach ihm benannt und auch unter dieser Bezeichnung bekannt wurde, ist Penrose also nicht der Entdecker dieser Figur: Zumindest der schwedische Künstler Oscar Reutersvärd hat es schon in den 1930er Jahren dargestellt und auch er war wohl nicht der erste.
Allerdings hat Lionel Penrose über das Phänomen wohl als erster eine wissenschaftliche (psychologische) Abhandlung veröffentlicht (1958).
Der Respekt vor den ursprünglichen Entdeckern gebietet es eigentlich, die korrektere Bezeichnung "Tribar" zu benutzen; merkwürdigerweise ist aber die Bezeichnung Penrose-Dreieck viel populärer.
Ein Tribar ist grafisch (zweidimensional) darstellbar, aber nicht dreidimensional herzustellen. Als Gemäldegalerie oder Pinakothek wird ein Kunstmuseum bezeichnet, das hauptsächlich Werke der Malerei (Gemälde) ausstellt.[1] In der Regel handelt es sich um eine Dauerausstellung.

Pinakothek

Eine Pinakothek ist eine Gemäldegalerie, ein Kunstmuseum, das (meistens in Form einer Dauerausstellung) hauptsächlich Gemälde u.a. Werke der Malerei ausstellt. Einige der bedeutendsten Pinakotheken Deutschlands gibt es in München, Dresden und Düsseldorf.

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